SKY SHARKS – Das Special

“Sky Sharks in the sky,
Watch them flying by…”

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Wir haben es versprochen und nun ist es soweit:

Unser Besuch am SKY SHARKS-Set im letzten Herbst wird nun als exklusives Special präsentiert.

Produzent und Regisseur Marc Fehse hat uns auch mitten in der Nacht noch unsere Fragen beantwortet und wir durften uns danach mit unserer Kamera frei zwischen Flugzeug, Darstellern, Technikern, SFX-Utensilien und allem Drum und Dran bewegen. Das Resultat dieser Aufnahmen könnt ihr nun endlich begutachten.

Doch warum überhaupt erst jetzt?

Nun, das ist ganz einfach:

Weil jetzt die Kickstarter-Kampagne zum Film läuft!

Vom 12.05.2015 bis zum 15.06.2015 kann jeder seinen Beitrag dazu leisten, dass SKY SHARKS genau die Splatter-/Comedy-Granate wird, welche sich die Fans davon erhoffen – und zwar gleich hier!!!

Ansonsten findet ihr alle Infos zum Film auf der SKY SHARKS-Homepage, ihr könnt dem Projekt auf Twitter folgen und auf Facebook ein Like hinterlassen.

Wir bedanken uns bei MARCTROPOLIS FILM und BENFEGHOUL PROUCTION für den eindrücklichen Einblick in die Entstehung von SKY SHARKS und freuen uns jetzt schon sehr auf den Film!

SKY SHARKS Teaser Trailer

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Anzeige – Aktenzeichen “BCN-0515-53″ (inkl. Gewinnspiel!)

BCN

Grund für die Anzeige:

VERJÄHRUNG

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DVD-/BD-Veröffentlichung:
13.05.2015 (CH
&
01.05.2015 (D)

Tatverdächtige(r):

Der unbekannte Entführer/Mörder

Tatbestand:

Fast 15 Jahre ist es her, seit Ha-kyungs kleine Tochter von einem Unbekannten entführt und ermordet wurde. Und obwohl kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist nochmals Bewegung in den Fall kommt, kann weder Ha-kyung noch Kommissar Cheong-ho verhindern, dass der Mord verjährt. Als kurz darauf ein weiteres Mädchen entführt wird, keimt der Verdacht, dass der Täter von damals wieder zugeschlagen hat.

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Beweisaufnahme:

Ein Mord verjährt nie – könnte man meinen. In Südkorea jedoch verjährt ein Mord nach 15 Jahren. Ist der Täter bis dahin nicht gefasst, kann er für die Tat nicht mehr belangt werden. Soviel zur Grundlage des vorliegenden VERJÄHRUNG, dessen deutscher Titel zwar eher zu einer RTL-Produktion passen würde, der sich aber als spannender Entführungsthriller entpuppt. Die Geschichte vermag vor allem am Anfang und zum Schluss hin enorm zu fesseln, während es in der Mitte einen kleinen Durchhänger zu beklagen gibt. Ist dieser aber überstanden, nimmt VERJÄHRUNG richtig an Fahrt auf und gipfelt in ein paar fiesen Storywendungen, die den Film angenehm unberechenbar machen.

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VERJÄHRUNG wäre jedoch nur halb so gut, wenn da nicht Jeong-hwa Eom wäre. Die u.a. aus PRINCESS AURORA bekannte Darstellerin liefert in als Ha-kyung eine absolute Meisterleistung ab. Zu jeder Sekunde nimmt man ihr die Rolle der Verzweifelten und nach Gerechtigkeit suchenden Mutter ab. Neben der großartig aufspielenden Aktrice haben die anderen Darsteller wahrlich keinen leichten Stand, doch zumindest Sang-kyung Kim (bekannt aus MEMORIES OF MURDER) scheint dies nicht zu interessieren, kann seine intensive Interpretation des Kommissars Cheong-ho doch locker mit der Performance von Jeong-hwa Eom mithalten. VERJÄHRUNG ist somit nicht nur gekonntes Spannungskino, sondern vor allem ein überaus überzeugender Darstellerfilm.

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Urteil:

3zeinhalbvon5

Schlusswort:

VERJÄHRUNG ist kein perfekter, aber dennoch richtig guter Thriller. Hinter der koreanischen und internationalen Konkurrenz braucht sich der Film nicht zu verstecken, weswegen VERJÄHRUNG allen Freunden von spannender Unterhaltung ans Herz gelegt werden kann.

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*** WETTBEWERB ***

Mit freundlicher Unterstützung von EDEL:MOTION verlosen wir je 3 DVDs & BDs von VERJÄHRUNG.

Um teilzunehmen, müsst ihr nur die folgende Frage beantworten:

Aus welchen Filmen kennt man die beiden Hauptdarsteller, Jeong-hwa Eom und Sang-kyung Kim?

Die richtige Lösung schickt ihr dann bis zum 03.06.2015 (= Einsendeschluss) an badcop@moviecops.ch, und wir wünschen euch viel Glück!!!

Die Teilnahme an Gewinnspielen ist grundsätzlich ab 18 Jahren erlaubt
Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Sonderbericht #3

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Marcus Stiglegger braucht man dem deutschen Filmenthusiasten schon lange nicht mehr vorstellen, gehört er doch seit über 10 Jahren zur Speerspitze von Autoren mit dem Schwerpunkt Filmwissenschaft. Bekannt ist er, unter anderem, durch seine Umtriebigkeit. So bescherte er uns diverse hochinteressante Booklets, Audiokommentare, Artikel für die Magazine epd-Film und Deadline, sowie hörenswerte musikalische Arbeiten (MARS presents THE TRAIL).

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Umso erfreulicher war die Information vergangenen Jahres, dass sein bereits vergriffenes Buch “Sadiconazista”, im Rahmen der “Mythos | Moderne. Kulturkritische Studien” vom Eisenhut Verlag in einer aktualisierten Fassung neu aufgelegt wird. Es war Stigleggers Dissertation an der Universität Mainz im Fach Filmwissenschaft im Jahr 1999.

Thematisch dreht sich “SadicoNazista” (das große N soll die spezielle Definition des Begriffs kenntlich machen) um die Mythenbildung und Entwicklung italienischer Nazisexploitation Filme der siebziger Jahre und deren Einwirken auf den modernen Film. Umso interessanter ist es, Stiglegger bei diesem Vorhaben beizuwohnen und Filme zu entdecken oder alte Bekannte in neuem Licht zu sehen. Es nimmt den Leser mit auf eine Reise zu dem stellenweise dreckigsten und moralisch fragwürdigsten Genre und erklärt sachlich und leidenschaftlich ihren Einfluss auf die Entwicklung der Filmgeschichte.

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Stigleggers Standardwerk macht ungeheure Freude beim Lesen und sollte in jeder gut sortierten Filmbuch-Sammlung enthalten sein, genauso wie sein ergänzendes Buch “Nazi-Chic und Nazi-Trash: Faschistische Ästhetik in der populären Kultur” (Bertz +Fischer 2011). Zum Glück der Leserschaft, welche es bisher versäumten “SadicoNazista” zu erwerben und zu lesen, nahm sich der Eisenhut Verlag viel Zeit für Perfektion, um dieses Buch zu aktualisieren (z.B. wurde auf die Nutzung von Bildmaterial gänzlich verzichtet um dem Text den nötigen Raum zu geben [1]) und neu zu veröffentlichen. Allein dieses Vorgehen zeugt von absoluter Hingabe zu diesem ambitionierten Projekt und sollte für jeden Interessierten Grund genug sein, ein Exemplar direkt beim Eisenhut Verlag zu ordern.

Wie zu erwarten, schafft es Stiglegger in der aktualisierten Auflage, ein weites und lesenswertes Resümee zu ziehen, welches von Anfang bis Ende höchst spannend ist. Die vorliegende Neuauflage wurde durch ein neues Vorwort des Autors ergänzt, sowie durch ein sehr umfangreiches Nachwort des Autors Robert Sommer (Autor des Buches „Das KZ-Bordell“) abgerundet.

Abschließend bleibt zu sagen, dass Band 2 der Reihe “Mythos | Moderne” eine würdige Fortsetzung ist und einmal mehr beweist, dass für Filminteressierte kein Weg an Marcus Stiglegger vorbei führt.

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Links:
Blog des Eisenhut Verlags
FB Seite zur Reihe “Mythos | Moderne”

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[1] Ich wurde mehrfach gefragt, warum die Neuauflage von ‘SadicoNazista’ nicht die Fotos der Erstauflage enthält. Das war eine bewusste Entscheidung, denn ich hatte das Gefühl, die Erstauflage wurde oft aufgrund der drastischen Fotos falsch eingeschätzt und letztlich nicht gelesen. Wenn man das Buch als reinen Text wahrnimmt, ist dieses Missverständnis nicht
mehr möglich – es funktioniert erheblich besser und lenkt den Blick auf die wesentlichen Aussagen (Mythenbildung, Enthistorisierung etc.). – Die zukünftigen Bände der Reihe werden definitiv wieder Bilder enthalten.
Marcus Stiglegger auf seiner Facebookseite zur M/M Reihe, April 2015

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Anzeige – Aktenzeichen “BCN-0515-52″ (inkl. Gewinnspiel!)

BCN

Grund für die Anzeige:

MAD MAX: FURY ROAD

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Kinostart:
14.05.2015 (CH & D)

Tatverdächtige(r):

Max Rockatansky

Tatbestand:

Die Welt ist am Ende. Die Zivilisation, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. An ihre Stelle ist ein anarchistisches Ödland getreten, in welchem Wasser und Benzin das höchste Gut und ein Menschenleben nichts wert ist. Beherrscht wird diese endzeitliche Welt von mörderischen Gangs und soziopathischen und degenerierten Warlords. Einer der Schlimmsten ist Immortan Joe, der zusammen mit seiner inzestgestörten Sippschaft über eine mit Wasser gesegnete Oase herrscht. Als “Bruthennen” für seine Kinder hält Immortan Joe in seiner Festung eine Gruppe von Frauen, die er allesamt als sein Eigentum betrachtet. Entsprechend ungehalten reagiert er, als die ihm bislang treu ergebene Furiosa (Charlize Theron) den Haremsfrauen zur Flucht verhilft. In einem schwer gepanzerten War-Truck macht sich Furiosa zusammen mit den Frauen auf den Weg durch die Wüste, stets die Horden von Immortan Joe hinter sich wissend. Unerwartete Hilfe erhält Furiosa dabei von einem wortkargen Fremden namens Max (Tom Hardy).

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Beweisaufnahme:

Das ist er also, der Film, der im Vorfeld durch diverse bombastische Trailer angekündigt wurde. Selten zuvor hat ein Film vor seiner Veröffentlichung für solch eine ekstatische Vorfreude gesorgt, wie MAD MAX: FURY ROAD. Entsprechend groß war die Erwartungshaltung beim Autor dieser Zeilen, als im Kinosaal das Licht ausging und sich auf der Leinwand das nunmehr vierte MAD MAX-Abenteuer entfaltete. Und der Autor wurde nicht enttäuscht: Von Anfang an eröffnet sich dem Zuschauer eine visuell berauschende Welt, in welcher Anarchie und Wahnsinn wohl zusammen ins Bett gestiegen sind, um ein What-the-Fuck-Kind zu zeugen! Denn genau das ist MAD MAX: FURY ROAD, ein Film voller WTF-Momente. Ein explosives Spektakel, ein tollwütiges Event und ohne Übertreibung, wohl der kränkste und brachialste Big-Budget-Kracher dieses Jahres.

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Die kinetische Wucht von MAD MAX: FURY ROAD in Worte zu fassen bedeutet, sich in Superlativen zu üben. George Miller hat mit seiner aktuellen Regiearbeit ein Werk erschaffen, welches die Kinoleinwand explodieren lässt. Hier werden keine Gefangenen gemacht, der Titel ist Programm. Wenn sich die grandios aufspielende Charlize Theron als Furiosa auf die Fury Road begibt, dann heißt das für den Zuschauer, sich auf einen Höllentrip voller atemloser Spannung und Actionszenen fern des bisher gesehenen einzulassen. Mehr als nur einmal wird man dabei am Verstand von Miller und Co. zweifeln, doch in diesem Film hat der Wahnsinn Methode. Sieht man von wenigen Augenblicken der Ruhe ab, wirkt MAD MAX: FURY ROAD wie eine gigantische Action-Szene voller brachial genialer Autostunts. Dabei verzichtet der Film zu 80% auf CGI-Effekte und sucht sein Glück stattdessen lieber in handgemachten Stunts und Kampfszenen. Ebenso verzichtet der Film darauf, die Action zu verwässern. MAD MAX: FURY ROAD ist laut, hart, und wenn es sein muss, äußerst brutal – so, wie es sich gehört. Dazu passend präsentiert der Film ein Kaleidoskop an degenerierten Figuren, die alle und ohne Ausnahme mehr als nur einen Sonnenstich haben. Zu dieser Gruppe gehört auch der von Tom Hardy verkörperte Mad Max, der sich als von Wahnvorstellungen geplagter Outlaw präsentiert, der, wenn es hart auf hart kommt, vor nichts und niemandem haltmacht. All diese Figuren ergeben ein Gemisch wie Nitro und Glycerin, welches in der rund 2-stündigen Spielzeit ein apokalyptisches Inferno auf vier Rädern entfesselt.

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Trotzdem ist der Film weit davon entfernt, nur ein hohles und optisch überwältigendes Actionspektakel zu sein. Hinter all dem Blut, Schweiß, Sand und Benzin verbirgt sich eine überraschend feministische Grundaussage. Furiosa und die anderen Frauen entziehen sich nicht einfach nur einem Tyrannen, sondern dem männlichen Patriarchat, welches Frauen unterdrückt und ihnen jegliche Rechte abspricht. Der Kampf ums Überleben gewinnt dadurch eine vollkommen neue Dimension – es ist ein Kampf um weibliche Selbstbestimmung. Dass dabei die eigentliche männliche Hauptfigur, sprich Max, oftmals zum Nebendarsteller degradiert wird, schade dem Film nicht. MAD MAX: FURY ROAD ist nun mal keine One-Man-Show von Tom Hardy, sondern gewissermaßen ein Ensemblefilm, in welchem keiner für sich alleine, sondern alle als ein faszinierende Ganzes funktionieren. So auch Hugh Keays-Byrne, der trotz Gesichtsmaske seiner Rolle als Immortan Joe ein erschreckend diabolisches Charisma verleiht. Generell darf Immortan Joe zu den besten und beeindruckendsten Bösewichten gezählt werden, die man in jüngster Vergangenheit auf der Kinoleinwand zu sehen bekommen hat – dieser Typ ist ein Monster, eine Naturgewalt und trotzdem irgendwo auch eine tragische Figur, da er das Produkt einer aus den Fugen geratene Welt ist. Somit ist MAD MAX: FURY ROAD auch dank der Darstellung von Hugh Keays-Byrne das, was er ist, ein modernes Meisterwerk.

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Urteil:

4zeinhalbvon5

Schlusswort:

Ganz egal, von welcher Seite man sich MAD MAX: FURY ROAD annähert, ob man ihn als reinen Action-Kracher oder als einen Actionfilm mit Meta-Ebene betrachtet, es ändert nichts am Gesamturteil. MAD MAX: FURY ROAD ist essenzielles Actionkino oder anders gesagt: Selten waren WTF-Momente so packend, so gigantisch, so unbeschreiblich und unglaublich What-the-Fuck, wie in diesem Film!

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*** WETTBEWERB ***

Mit freundlicher Unterstützung von WARNER BROS. verlosen wir 2 x ein Goodie-Paket bestehend aus einem MAD MAX: FURY ROAD T-Shirt, einem Autospiegelanhänger und einem Cap.

TshirtRückspiegelAnhänger

Cap

Um teilzunehmen, müsst ihr nur die folgende Frage beantworten:

In welchem anderen MAD MAX-Film war Hugh Keays-Byrne schon zu sehen?

Die richtige Lösung schickt ihr dann bis zum 25.05.2015 (= Einsendeschluss) an badcop@moviecops.ch, und wir wünschen euch viel Glück!!!

© aller Bilder:
2015 Warner Bros. Ent.
All Rights Reserved.

Die Teilnahme an Gewinnspielen ist grundsätzlich ab 18 Jahren erlaubt
Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Filme im Kreuzverhör #43: BAYMAX – RIESIGES ROBOWABOHU / SKY SHARKS + 3 Empfehlungen

2 MovieCops und 3 runde Bäuche…

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DVD/BD-Veröffentlichung:
28.05.2015 (CH)
&
11.06.2015 (D)

Abgesehen von dieser Hauptakte (welcher wieder mit einem Gewinnspiel daher kommt) und einem kurzen Update zu SKY SHARKS haben wir 3 Empfehlungen (inkl. Urteilen!) für euch:

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Eine Empfehlung beider MovieCops
DVD/BD-Veröffentlichung: 23.04.2015 (CH & D)

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Eine Empfehlung vom GoodCop
DVD/BD-Veröffentlichung: 13.09.2012 (CH) & 27.09.2012 (D)

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Eine Empfehlung vom BadCop
DVD/BD-Veröffentlichung: 02.04.2015 (CH) & 21.04.2015 (D)

Wir bedanken uns bei den folgenden Gewinnspiel-Sponsoren:
WALT DISNEY PICTURES (Baymax)
WARNER BROS. (Der Hobbit)
ASCOT ELITE (Electric Boogaloo)

…und wünschen gute Unterhaltung!

P.S.: behaltet unseren Blog im Auge, damit ihr das MAD MAX: FURY ROAD-Gewinnspiel nicht verpasst!!!

Die Teilnahme an Gewinnspielen ist grundsätzlich ab 18 Jahren erlaubt
Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Anzeige – Aktenzeichen “BCN-0515-51″

BCN

Grund für die Anzeige:

BULLET

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DVD-/BD-Veröffentlichung:
20.03.2015 (CH & D)

Tatverdächtige(r):

Frank “Bullet” Marasco

Tatbestand:

Frank “Bullet” Marasco ist ein knallharter Undercover-Cop. Dies bekommt auch der Gangster Manual Kane zu spüren, der von Bullet wegen dreifachen Polizistenmordes hinter Gitter gebracht wird. Damit zieht Bullet den Zorn von Carlito Kane auf sich, seines Zeichens Vater von Manual Kane und gnadenloser Gangsterboss in Personalunion. Während Manual Kane in der Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet, lässt Carlito Kane die Tochter des Gouverneurs und Bullets Enkelin entführen, um die Freilassung seines Sprösslings zu bewirken. Ein schwerer Fehler, denn nun wird Bullet richtig sauer.

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Beweisaufnahme:

Kommen wir zuerst zur guten Nachricht. Bei BULLET handelt es sich tatsächlich um einen echten Danny Trejo-Film. Anders als in so manch anderem Film spielt unser aller Lieblingsmexikaner in BULLET tatsächlich die Hauptrolle. Die Rolle des hartgesottenen Undercover-Cops Bullet ist Trejo auf den tätowierten Leib geschrieben. Mit viel Gusto mimt er den wortkargen Bullen, der alleine gegen einen fiesen Gangsterboss in den Krieg zieht.

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Carlito Kane wird dabei sehr überzeugend von Jonathan Banks (bekannt aus dem Serien-Hit BREAKING BAD) gespielt. Ebenfalls zu überzeugen vermag der deutsche Schauspieler Torsten Voges in der Rolle des fiesen Handlangers von Kane. So weit, so gut. Doch nun kommen die schlechten Nachrichten.

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BULLET ist bei aller Sympathie für Danny Trejo alles andere als ein guter Film. Vielmehr handelt es sich um einen billig produzierten und oftmals langweiligen Action-Film, der nicht einmal in seinen Actionszenen zu überzeugen vermag (Stichwort: CGI-Schießereien). Obwohl der Film mit ca. 93 Minuten eine sehr moderate Spiellänge aufweißt, ertappt man sich als Zuschauer immer wieder beim Blick auf die Uhr. Ja, kurzweilige Unterhaltung sieht anders aus.

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Urteil:

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Schlusswort:

Das war wohl nix. BULLET ist keine Empfehlung wert. Man muss schon ein hartgesottener Fan von Danny Trejo sein, um diesem Langweiler von einem Film etwas abgewinnen zu können.

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