Das MovieCops Quiz-Special

Die MovieCops wollen auch nur spielen…

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Wir haben es in der letzten “Filme im Kreuzverhör”-Sendung angekündigt, und natürlich halten wir unsere Versprechen (oder sind es Drohungen?) auch!

Deswegen präsentieren wir nun das ultimative MovieCops QUIZ-SPECIAL, welches wir an den Movie Days 2013 in Dortmund gedreht haben.

Dabei haben wir gelernt, dass:
– mit “The Hoff” wirklich nicht “gehasselt” werden darf
– nicht alle Engländer in London leben
– Französinnen auch als Zombie sexy sind
– “der Gerät” tatsächlich nie müde wird

Doch bevor wir jetzt alles verraten, schaut euch das Special am besten gleich selbst an. 🙂

Wir wünschen:
Spassige Unterhaltung!

P.S.: was das am Ende erwähnte Feedback angeht, könnt ihr direkt unter diesem Post einen Kommentar verfassen, oder ihr besucht unsere Facebook-Seite.

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Gelungener Auftakt im Basler ORANGE CINEMA

Am Freitag Abend öffnete das Basler ORANGE CINEMA zum ersten Mal seine Tore auf dem umgebauten Münsterplatz.

Das Graffiti gehört nicht zum Design:

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Bei perfektem, sonnigen Wetter wurde viel Prominenz begrüsst und nach einem interessanten Interview zur Sanierung des Münsterplatzes mit Hans-Peter Wessels (Regierungsrat / Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements), wurde der Klassiker CINEMA PARADISO gezeigt.

Als Erstes fiel uns auf, dass die Leinwand bei unserer Ankunft schon aufrecht stand, und tatsächlich gibt es nun kein pompöses Aufrichten kurz vor Filmbeginn mehr. Das stört aber kein Bisschen, denn dafür ist die Leinwand etwas grösser und man hat auch ohne Tribüne – und von jedem Sitz aus – eine gute Sicht darauf.

Das offene Piazza-Konzept macht sich auch von Aussen bemerkbar:

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Die kulinarischen Angebote werde wir erst im Verlauf der nächsten Wochen noch ausprobieren, denn an diesem Freitag Abend interessierten uns hauptsächlich Getränke und ein (oder zwei) Glace. Von diesen erhält man zwar nun mit dem Ticket keines mehr umsonst (dafüraber noch immer mit einem kleinen Rabatt), doch bei Ticketpreisen von nur 5 Franken (!!!) kann man sich nun wirklich nicht über solch ein Detail beschweren:
Das ist wirklich Openair-Kino für alle!

Erwartungsfrohe Stimmung, kurz vor Filmbeginn:

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Nach der filmischen Liebeserklärung an das Kino selbst stand fest, dass das ORANGE CINEMA wieder da ist und einen gelungenen Auftakt erlebt hat!
Etwas luftiger, etwas lockerer und so günstig, wie noch nie. Das Piazza-Konzept verleiht dem Ganzen eine zusätzliche Note, ohne dass man auf Bewährtes aus dem letzten Jahr verzichten muss; und die Tribune haben wir tatsächlich überhaupt nicht vermisst…

Somit freuen wir uns auf viele Abende auf dem Münsterplatz (wir werden mehr als jeden 3. Abend vor Ort sein), tolle Filme, tolles Essen und hoffentlich weiterhin optimales Wetter!

Übrigens:

Auf unserer Facebook-Seite (ja, unsere Seite zu Liken lohnt sich!) haben wir ein kleines Gewinnspiel gestartet.

Wer weiss, welcher Film am 06.08.2013 im Basler ORANGE CINEMA läuft, und den Titel dieses Filmes bis zum 01.08.2013 an goodcop@moviecops.ch schickt, hat die Chance 1*2 Tickets für diesen Abend zu gewinnen (Rechtsweg ist ausgeschlossen).

Wir wünschen viel Glück!!!

Bis bald im ORANGE CINEMA,
Eure MovieCops

P.S.: unser angekündigtes QUIZ-SPECIAL wir morgen präsentiert!

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Der offizielle ORANGE CINEMA-Kinosommer startet morgen!

OC-logo
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facebook.com/OrangeCinemaBasel
twitter.com/orangecinema

Letztes Jahr, wurden wir MovieCops ins ORANGE CINEMA (welches auch dieses Jahr wieder in Zürich, Bern, Genf und Basel zu Gast ist) eingeladen, und haben dort – direkt auf dem Basler Münsterplatz – unsere Akte zu MEN IN BLACK 3 gedreht.

Dieses Jahr werden wir mehr als nur einmal das ORANGE CINEMA in Basel besuchen, denn wir sind die auserwählten, offiziellen ORANGE CINEMA Blogger für Basel, wo das Ganze am 26.07.2013 startet.

Das bedeutet:

– mehr Infos
– mehr Eindrücke
– mehr Beiträge
+ eine exklusive “Filme im Kreuzverhör”-Sendung, direkt aus dem ORANGE CINEMA

…von uns, für euch! 🙂

Der Vorverkauf hat schon begonnen (alle Infos zu den Vorverkaufsstellen findet ihr auf den verlinkten Seiten), und morgen findet in Zürich der grosse Eröffnungsabend für die diesjährige ORANGE CINEMA-Saison statt.

Das bunt gemischte Programm für unsere Heimatstadt Basel könnt ihr euch übrigens hier ansehen, und wir sind uns sicher:
Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Natürlich werden wir euch weiterhin auf dem Laufenden halten (kurzfristige Updates werden wir voraussichtlich auf unserer Facebook-Seite veröffentlichen), und von unseren Erlebnissen im Ausseneinsatz berichten.

Vielleicht sieht man sich ja an einem der gemütlichen Filmabende unter freiem Himmel…?
Wir würden uns freuen! 🙂

Bis bald,
Eure MovieCops

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Filme im Kreuzverhör #8 – MOVIE 43 & KALIBER 9

Der Eine sucht einen mysteriösen Film.
Der Andere wird von einer mysteriösen Waffe gefunden.
Beide bekommen es mit uns zu tun!

cover_Movie43_300dpiKaliber-9-cover


Weitere Trailer zu Movie 43

Wir haben uns mal wieder ein paar spezielle Filme für unsere Akten ausgesucht, und diese heissen heute MOVIE 43 und KALIBER 9.

Wo der Erste ein grundsätzlich bescheuerter Episoden-Film (mit teilweise überraschend viel Tiefe in einzelnen, satirischen Episoden) mit einem unglaublichen Staraufgebot ist (wobei auch die Anzahl an Regisseuren schon beachtlich ist), punktet der Zweite, von Jean-Christian Tassy realisierte Film, mit einer tollen, frechen Attitüde. Doch mehr soll hier nicht verraten werden, und wir verweisen lieber auf unsere neueste Sendung. 🙂

Ausserdem verlosen wir, mit freundlicher Unterstützung von der ASCOT ELITE Entertainment Group und MAD DIMENSION, auch heute wieder beide Filme und wir verraten ein wenig über den Inhalt der nächsten Sendung.

Gute Unterhaltung und viel Glück!

Teilnahme am KALIBER 9-Gewinnspiel ab 18 Jahren – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Filme im Kreuzverhör #7 – MANIAC & ZERO DARK THIRTY

Frank ist ein Wahnsinniger. Maya sucht einen Wahnsinnigen.
Ja, auch als MovieCops hat man viel mit Wahnsinnigen zu tun!

Maniac Print


Weitere Trailer zu Maniac

Weitere Trailer zu Zero Dark Thirty

Zur Abwechslung, wieder mal eine Sendung mit 2 Akten!

Heute nehmen wir das Remake von William Lustigs MANIAC unter die Lupe, welches schon alleine aufgrund seiner Ego-Perspektive sehr interessant ist. Elijah Wood sieht man dadurch nur selten im Film, und es stellt sich die Frage, ob die Intonation alleine ausreicht, um solch eine Geschichte mitreissend zu erzählen.

In der zweiten Akte geht es um Kathryn Bigelows Jagd nach Osama Bin Laden, welche unter dem Titel ZERO DARK THIRTY ebenfalls kürzlich als DVD/BD erschienen ist. Die zurecht für den Oscar nominierte Hauptdarstellerin Jessica Chastain zeigt darin eine eindrückliche Leistung und wir berichten, ob der Rest des Filmes ebenso überzeugen kann.

Ausserdem verlosen wir, mit freundlicher Unterstützung von UNIVERSAL PICTURES und der ASCOT ELITE Entertainment Group, beide Filme und es gibt einen neuen Web-Tipp im Kontext der Filmzensur.

Viel Spass, und danke fürs Einschalten!

Teilnahme am MANIAC-Gewinnspiel ab 18 Jahren – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Anzeige – Aktenzeichen “BCN-0613-02″

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Grund für die Anzeige:

MAN OF STEEL

Tatverdächtiger:

Superman aka Clark Kent

Tatbestand:

Der Planet Krypton ist dem Untergang geweiht. Aus diesem Grund beschließt der Wissenschaftler Jor-El (Russell Crowe) seinen neugeborenen Sohn Kal-El (Henry Cavill) in einer Rettungskapsel in Sicherheit zu bringen. Erschwert wird dieses Vorhaben dadurch, da zur gleichen Zeit General Zod (Michael Shannon) einen blutigen Volksaufstand anzettelt und die Macht auf Krypton übernehmen möchte. Doch General Zod unterliegt der Armee von Krypton und er und seine Leute werden verbannt. Zod und Konsorten sind somit neben Kal-El die Einzigen, welche dem Untergang von Krypton entgehen können…

33 Jahre später: Kal-El, der als Baby auf der Erde gelandet ist und von seinen Stiefeltern (Kevin Costner & Diane Lane) unter dem Namen Clark Kent aufgezogen wurde, streift als Einzelgänger durch die Welt. Nie bleibt er lange an einem Ort. Immer ist er darauf bedacht, keine Freundschaften mit anderen Leuten einzugehen. Der Grund: Er weiß, dass er anders als alle Menschen auf der Erde ist, verfügt er doch über übermenschliche Kräfte. Auf der Suche nach seiner wahren Herkunft erregt er die Aufmerksamkeit der Reporterin Lois Lane (Amy Adams), welche sich fortan an seine Fersen heftet. Ebenfalls auf ihn aufmerksam wird der aus der Verbannung entkommene General Zod. Als die Streitkraft von Zod auf der Erde landet und mit der Ausrottung der Menschheit droht, ist für Kal-El aka. Clark Kent die Zeit gekommen, sich seiner wahren Bestimmung bewusst zu werden.

Beweisaufnahme:

MAN OF STEEL hat im Vorfeld seiner Veröffentlichung einen sehr langen Schatten geworfen. Die Comic-Fans dieser Welt haben sich einstimmig gefragt, ob man nun endlich einmal mit einer würdigen Umsetzung einer Geschichte um Superman rechnen kann? Vor allem, nachdem der 2006 entstandene SUPERMAN RETURNS sowohl Kritiker wie Fans maßlos enttäuscht und gelangweilt hat.

MAN OF STEEL hat auch deswegen schon früh für Aufmerksamkeit gesorgt, weil die hinter den Kulissen beteiligten Namen Großes erhoffen lassen. So stammt die Filmidee aus der Feder von Regie-Gigant Christopher Nolan (THE DARK KNIGHT, INCEPTION), welcher zusammen mit David S. Goyer auch das Drehbuch verfasst hat. Für die Regie konnte wiederum Zack Snyder gewonnen werden, der in der Vergangenheit mit 300 und WATCHMEN zwei geniale Comic-Verfilmungen abgeliefert hat. Trotz der bekannten Namen stand jedoch auch eine gewisse Unsicherheit im Raum, gerade in Bezug auf Nolan und Snyder. Welcher der beiden Filmemacher würde den Film wohl mehr prägen: Der eher unterkühlte und Technikverliebte Nolan oder der visuell ausgerichtete Snyder? Die Antwort auf diese Frage kann wie folgt beantwortet werden: MAN OF STEEL fühlt sich an, als ob Nolan und Snyder zusammen auf dem Regiesessel gesessen hätten. Erst gegen Ende hin, wenn zum Finale eine ca. 40 Minuten andauernde Zerstörungsorgie losbricht, überwiegt der Regiestil von Snyder ganz klar. Zuvor gibt es viele Szenen, die so auch in einen Nolan-Film der Marke THE DARK KNIGHT RISES passen würden. Generell liegt ein Vergleich zwischen diesen Filmen nahe, was nicht nur daran liegt, dass beide zur gleichen Zeit entstanden sind. In beiden Filmen steht vor allem eine Thematik im Mittelpunkt: Der Weg des Helden zu einem überlebensgroßen Symbol der Hoffnung. Wie Batman in THE DARK KNIGHT RISES, muss auch Superman einige Rückschläge hinnehmen, nur um danach wieder (in die Lüfte) aufzusteigen. Wo sich Nolan in seinem Abschluss der Batman-Trilogie jedoch ganz auf dieses Storyelement fokussieren kann, muss Snyder in seinem MAN OF STEEL zuvor noch die Vorgeschichte von Superman erzählen. Diese läuft zum einen in gewohnten Bahnen ab, wird zum anderen aber auch sehr gehetzt dargeboten. Darin liegt auch die größte Schwäche von MAN OF STEEL, er gönnt den Zuschauern in seiner Spielzeit von 145 Minuten fast keine Verschnaufpause. Dies ist umso bedauerlicher, wenn man sieht, was Snyder teils für poetische Bilder aus dem Hut zaubert. Gerade in solchen Momenten wäre ein wenig innehalten wohl besser gewesen. Auch leiden unter dem Tempo die Figuren, die oftmals nicht mehr als nur Stichwortgeber sind. Trotzdem gelingt es vor allem Russell Crowe und Kevin Costner gewisse Akzente zu setzen, da beide in ihrer jeweiligen Vater-Rollen sehr einfühlsam und vor allem sympathisch rüberkommen. Auch Henry Cavill als Superman hinterlässt einen durchwegs positiven und charismatischen Eindruck. Der große Gewinner des Films ist jedoch Michael Shannon als General Zod. Er interpretiert seine Rolle angenehm nuancenreich und verleiht Zod eine Aura der konstanten Bedrohung. Ja, man möchte Zod definitiv nicht im Dunklen begegnen. Es spricht für den Film, dass Zod nicht einfach nur als ein Gegner aufgebaut wird, sondern vielmehr als DER Gegner schlechthin, der unserem Helden das stählerne Leben verdammt schwer macht. Ebenfalls sehr schön: Snyder verzichtet bewusst auf eine kitschig-romantische Liebesgeschichte inkl. Paar-Flug durch die Nacht und lässt die Romanze zwischen Superman und Lois Lane stattdessen eher am Rande aufflammen. Wenn es dann an die Action geht, dann macht man Snyder in keiner Weise etwas vor. Das Finale von MAN OF STEEL stellt alles bisher gesehene in den Schatten. Die einen mögen in diesem Zusammenhang von einem CGI-Overkill sprechen, übersehen dabei aber bewusst oder unbewusst, dass es genau das ist, was die Fans von einem Superhelden-Film erwarten. Sie wollen nicht sehen, wie Superman und Zod bei einer Tasse Kaffe ihr Gefühlsleben diskutieren, sondern wie sich die beide ordentlich und mit möglichst großem Materialschaden auf die Fresse geben. In diesem Sinne betreibt Snyder mit MAN OF STEEL absoluten Fan-Service und das ist auch gut so!

Urteil:

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Schlusswort:

MAN OF STEEL wird vollkommen zu Recht an den Kinokassen Erfolge feiern und man darf schon jetzt auf den angekündigten zweiten Teil gespannt sein. Snyder ist es gelungen, Superman endlich einen zwar nicht perfekten, aber dennoch würdigen Film zu geben.

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