Prüfbericht #1

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ARNIE 2.0 – KASSENGIFT ODER SEINER ZEIT VORAUS?
von Stephan Ortlepp

Bei vorangegangener Akteneinsicht zum oben benannten Falle stelle ich folgenden Prüfbericht mit anschließender Archivierungsverwahrung.

EINLEITUNG:

Die Tage des Terminators sind vorbei. Jedes Nachrichtenblatt scheint voll damit zu sein, als wäre es eine Botschaft Hiobs. Arnold Schwarzenegger, der Garant für volle Kinosäle schafft es anscheinend nach seiner beendeten Gouverneur Karriere nicht mehr, die Leute von seinen schauspielerischen Qualitäten zu überzeugen oder besser gesagt: zu locken. Jüngst anzuführen in der Flop-Liste Schwarzeneggers ist SABOTAGE (2014 / R.: David Ayer).

Doch galt er in seiner nahezu vier Dekaden langen Karriere wirklich als Kassenmagnet oder sollen solche Meldungen nur wieder die Sensationsgeilheit stumpfsinniger Junk-Filmkonsumenten (©) befriedigen? Ich versuche der Sache auf den Grund zu gehen. Den ganzen Gossip über den unehelichen Sohn mit der ehemaligen Haushälterin, die darauf folgende Scheidung von Kennedy Nichte Maria Shriver oder ihre erst kürzlich aufgedeckte Affäre mit dem politischen Chef-Strategen ihres Mannes, welcher zu der Zeit noch Gouverneur war und auch von dieser Affäre wusste oder die Ankunft in der Belanglosigkeit des Lebens, lassen wir jetzt einfach mal außen vor und konzentrieren uns auf die Fakten. Seine Filme und seine unsterblich guten „One-liner“.

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BERICHT:

Schwarzenegger lebt den amerikanischen Traum. Bereits vor seiner Filmkarriere hatte er quasi ausgesorgt. Er kam als aufstrebender und ehrgeiziger Bodybuilder-Wunderknabe zu Joe Weider nach Kalifornien und sammelte recht schnell viele der wichtigsten Titel. Er wurde über Nacht zum Archetyp einer ganzen Fitness-Generation. Nebenbei studierte er Wirtschaft, machte sein Diplom und gründete mit seinem Bodybuilder Kumpel Franco Columbo (der selbst auch eine Legende im Kraftsport ist) eine kleine Baufirma und engagierte sich schon für die Republikaner, unter deren Banner er es bis zum Gouverneur „seines“ Sonnenstaates brachte. Und das sogar für zwei Amtsperioden. In einer seiner ersten Rollen verdiente er bereits 275.000 Dollar und spielte an der Seite von Kirk Douglas in KAKTUS JACK (OT: THE VILLAIN, 1979 / R.: Hal Needham) die Rolle mit der er bereits vorher durch einige Filmengagements bestens vertraut war: Die des muskulösen und strohdummen Schönlings. Doch bereits seit Anfang der Siebziger wechselte der Kraftbursche aus der Steiermark zum Film. 1969 brillierte Arnie unter dem, nebenbei bemerkt, absolut treffenden Pseudonym Arnold The Strong im selten dümmlichen B-Movie HERKULES IN NEW YORK (OT: HERCULES IN NEW YORK, 1969 / R.: Artur Allan Seidelmann). Das Fiasko auf jedweder Hinsicht diesen Film betreffend war vorprogrammiert und lastet noch heute als Da­mo­k­les­schwert über der Karriere Schwarzeneggers. Bis auf die Dokumentation PUMPING IRON (1977 / R.: George Butler) waren alle frühen Gehversuche im Filmbusiness genauso niveaulos wie oben genannte Ausrutscher…von denen „Äksch’n-Arnie“ heute wahrlich nichts mehr wissen möchte. Nichts mehr wissen…ja, alle großen Schauspieler haben schwarze Flecken auf ihrer Vita und es ist schon ziemlich auffällig, wie viele direkte und indirekte Verbindungen zur Karriere zu Sylvester „Rambo“ Stallone in Arnies Leben fest verankert sind. In den goldenen Achtzigern waren sie Kontrahenten. Oftmals durch die Presse hochstilisiert, verbindet sie dennoch eine enge Freundschaft. Wobei Stallone bis heute noch scherzhafter Weise betont, dass er auf Drängen Schwarzeneggers die Rolle in STOP! ODER MEINE MAMI SCHIEßT! (OT: STOP! OR MY MOM WILL SHOOT! , 1992 / R.: Roger Spottiswoode) annahm und an den Kassen rigoros baden ging (ca. 45 Millionen Dollar Budget und 28 Millionen Dollar Einnahmen in den USA – 70 Millionen Dollar weltweit). Ob dies ein hämischer Trick von Schwarzenegger war, wie oft behauptet, um seinen direkten Konkurrenten im Kinosommer kalt zustellen kann zwar durchaus möglich sein, aber im direkten Vergleich mit seinem Film aus dem Vorjahr, TERMINATOR 2 – TAG DER ABRECHNUNG (OT: TERMINATOR 2 – JUDGEMENT DAY, 1991 / R.: James Cameron) steht zweifellos fest, wer zu dieser Zeit der Liebling der Kinobesucher war (Box Office: 517 Millionen Dollar / Budget: 100 Millionen Dollar). Arnold konnte im Vergleich zu Stallone auch witzige Rollen spielen und den Kritikern und Actionfans damit beweisen, dass er nicht nur der wortkarge Hau-drauf-Ballerwütterich ist. Er spielte an der Seite der Comedy Legende Danny DeVito in TWINS – ZWILLINGE (OT: TWINS, 1988 / R.: Ivan Reitman) und war für den selben Regisseur zwei Jahre später als „One-Man Comedy“ in KINDERGARTEN COP (1990 / R.: Ivan Reitman) tätig. Beide Filme waren immense Erfolge für die Produktionsfirmen, die Regisseure und nicht zuletzt für Schwarzenegger.

Bereits zu dieser Zeit, rückblickend der Zenith seiner Karriere im Filmbusiness, spielte Geld schon keine Rolle mehr. Als Gage für TERMINATOR 2 bekam Schwarzenegger neben einer Beteiligung an den Einnahmen auch noch einen Gulf Stream III Jet. Die Rollen wurden Arnold auf den Leib geschrieben, die Ausrichtung der Filme war auf Erfolg ausgelegt. Die Creme de la Creme der Filmwelt standen sich die Füsse platt um mit dem Muskelberg aus Österreich einen großen Film zu machen, denn Arnold Schwarzenegger war der Inbegriff des Erfolgs. Sein Name auf den Plakaten lockte die Zuschauerschar in die Kinos. Weitere Publicity Arbeiten mit der republikanischen US Regierung (George Bush Senior war zu dieser Zeit der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten) brachten ihm zu dieser Zeit den „Amtstitel“ Vorsitzender des nationalen Rates für Fitness und Sport. Seine Rechnung ging vollends auf. Disziplin und harte Arbeit brachten ihn an die Spitze der Hollywood Prominenz. Doch Ende der Neunziger musste sich Schwarzenegger einmal mehr mit filmischen Rohrkrepierern herum schlagen. 1993 führte er wie verrückt die Werbetrommel für den “besten Film, der je gemacht wurde“: LAST ACTION HERO (1993 / R.: John McTiernan). Leider war dieser großartige Film seiner Zeit voraus, dass erkennt man erst retrospektiv. Vernichtend waren die Kritiken und miserabel das Einspielergebnis, dabei übertrumpft der Film jedes Genre-Klischee noch bei weitem, nimmt sich in der ersten Hälfte zu keiner Sekunde ernst und schießt im Minutentakt ein Feuerwerk der Blödelei und der sinnbefreiten Dialoge. Es steckt soviel Schwarzenegger und alles für was er steht in diesem Film (Jack Slater als alter Ego im Film, Maria Shrivers Seitenhieb auf Arnies Schleichwerbung für sein Restaurant Planet Hollywood oder die Fiktion und Realität der Actionfilm-Regeln). Während der Produktion ging McTiernan das Geld aus. Zu groß schien die Messlatte, die sie sich selbst legten. Das überziehen des Drehplans und des Budgets von 10 Millionen Dollar, die kurze Nachproduktionszeit (für u.a. die Animationen des Katzendetektivs) und der Promotions-Marathon Schwarzeneggers und die ersten Verrisse der Presse waren große Faktoren für den negativen Ruf des Films.

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Die zweite Hälfte der neunziger Jahre war eine Talfahrt für Arnold. Nach seinem letzten großen Erfolg in den Neunzigern, TRUE LIES : WAHRE LÜGEN (OT: TRUE LIES, 1994 / R.: James Cameron), wurde es rein schauspielerisch düsterer um die Action-Ikone. Der Großteil der Versuche, an den Kinokassen zu punkten, schlug zwar nicht komplett fehl, blieb aber dennoch unter den Erwartungen der Produzenten und von Schwarzenegger selbst. Egal ob es sich um komödiantische Rollen drehte, wie JUNIOR (1994 / R.: Ivan Reitman), welcher trotz der erfolggekrönten Konstellation Schwarzenegger-DeVito-Reitman nicht überzeugen konnte (Box Office: 108 Millionen Dollar / Budget: ca. 60 Millionen Dollar) oder VERSPROCHEN IST VERSPROCHEN (OT: JINGLE ALL THE WAY, 1996 / R.: Brian Levant) mit dem Stand-Up Comedian Sinbad (Box Office: 108 Millionen Dollar / Budget: ca. 60 Millionen Dollar). Schwarzenegger und Komödien waren in den Neunzigern nicht mehr gefragt. Actionfilme waren für Arnold ein lukrativeres Geschäft. ERASER (1996 / R.: Chuck Russel) und END OF DAYS – NACHT OHNE MORGEN (OT: END OF DAYS, 1999 / R.: Peter Hyams) waren leider auch nicht die erwünschten Erfolge, spielten aber immerhin ihr Budget wieder ein. Erst der nach dem Millenium gedrehte COLLATERAL DAMAGE – ZEIT DER VERGELTUNG (OT: COLLATERAL DAMAGE, 2002 / R.: Andrew Davis) schaffte den Sprung aus dem roten Bereich nicht mehr (Box Office: 78 Millionen Dollar / Budget: 85 Millionen Dollar). Alles in allem kein gutes Jahr für Schwarzenegger. Die großen Erfolge, wie Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger, blieben ihm verwehrt. Zu dieser Zeit wandte sich Arnold immer mehr seiner politischen Karriere zu und begann den Wahlkampf zum Gouverneur zu planen, doch mit dem “Collateral Flop” wollte er sich nicht von der Leinwand verabschieden. Und was bot sich mehr an als ein filmischer „Selbstläufer“ mit ihm in seiner Paraderolle? TERMINATOR 3 – REBELLION DER MASCHINEN (OT: TERMINATOR 3: RISE OF THE MACHINES, 2003 / R.: Jonathan Mostow) sollte sein Abschied sein. Auch wenn der Film bis heute (zu Recht) verpönt ist, stellte er sich als enorm erfolgreich heraus (Box Office: 433 Millionen Dollar / Budget: 170 Millionen Dollar). Im November 2003 wurde aus dem Terminator der Gouvernator und dieser Umstand hielt bis Januar 2011.

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Nach dem Ende seiner politischen Karriere hagelte es News auf diversen Forenseiten und Internetblogs. Angebote und Arrangements für neue Filme. Getreu seines wohl bekanntesten Trademarks: „I’ll be back“. Das erste Lebenszeichen seiner Rückkehr zum Film absolvierte er an Bord des Casts seines alten Freundes Sylvester Stallone und seiner Actionhelden-Hommage THE EXPENDABLES 2 (2012 / R.: Sylvester Stallone). Dort spielte er an der Seite von Dolph Lundgren, Jean-Claude Van Damme, Jason Statham, Jet Lee, Chuck Norris (episch) und Stallone selbst. Die Fortsetzung war ein großer Erfolg (Box Office: 312 Millionen Dollar / Budget: 100 Millionen Dollar) und es schien ein guter Anfang zu sein. Mit THE LAST STAND (2013 / R.: Kim Jee-woon) legte der 67-jährige Ex-Mr. Universum nach. Ein Film der sich selbst nicht Ernst nimmt und einen Hauptdarsteller bietet, der vor der Kamera brilliert und sich selbst zuhauf auf die Schippe nimmt wenn es um das lästige Thema Ruhestand geht. Mit von der Partie war auch Johnny Knoxville, der seinem JACKASS-Image in seiner Rolle treu bleibt. Ansonsten strotzt der Film mit den nötigen Klischees die ihn zwanzig Jahre vorher wohl zu einem Erfolg gemacht hätten. Leider blieb der erhoffte und verdiente Erfolg aus (Box Office: 48 Millionen Dollar / Budget: 30 Millionen Dollar). Der Abwärtstrend setzte sich auch mit den nächsten Filmen fort: ESCAPE PLAN (2013 / R.: Mikael Håfström) glänzte mit der Verschmelzung zweier Action-Ikonen. Stallone und Schwarzenegger. Rambo und Conan, Rocky und der Terminator. Ein actiongeladener Gefängnisfilm, der weitestgehend wieder ignoriert wurde (Box Office: 104 Millionen Dollar / Budget: 70 Millionen Dollar). Zu den Glanzzeiten der beiden hätte sich die Filmwelt einen solchen Film gewünscht. Im Jahr 2013 krähte aber kein Hahn mehr danach. Zum Leidwesen der Fans und Actionfilm-Liebhaber. Das scheitern von ESCAPE PLAN ist nicht auf die Leistung der beiden Protagonisten zurückzuführen, denn die Vergangenheit hat mehrfach bewiesen, dass zwei große Action-Darsteller wunderbar in einem Film harmonieren können. Als bestes Beispiel kann UNIVERSAL SOLDIERS (1992 / R.: Roland Emmerich) mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren genannt werden. Arnies enger Kumpel Ralf Möller spielt auch eine Rolle als manipulierter Supersoldat an der Seite von The Muscles from Brussels und dem „wahren“ He-Man aus Schweden.

Den absoluten Einnahmezahlen betreffenden Tiefpunkt erreichte Schwarzenegger 2014 mit SABOTAGE (2014 / R.: David Ayer). Trotz der heutzutage beliebten Handkamera-Aufnahmen, hoher Gewaltdarstellung und Thrillerelementen konnte sich auch dieser Film nicht durchsetzen und verzeichnet mit RED SONJA (1985 / R.: Richard Fleischer) und COLLATERAL DAMAGE die einzigen drei Filme seiner Vita, die nicht mindestens das Budget wieder einspielten. RED SONJA ist bis heute ein Film, den Schwarzenegger zutiefst bereut. Er tat diesen Freundschaftsdienst, trotz Bedenken, für Dino DeLaurentiis; einer der Produzenten der Conan-Filme und frühen Förderer Schwarzeneggers Filmkarriere. DeLaurentiis bat ihn, erneut in seine Conan Rolle zu schlüpfen, aber als Nebendarsteller zu fungieren um das junge Sternchen Brigitte Nielsen (übrigens von 1985 bis 1987 mit Stallone verheiratet) zu pushen. RED SONJA war ein Desaster. Nicht nur filmisch, auch an den Kassen ging er unter. Auch wenn einige Filme nicht den gewünschten Erfolg an den Kinokassen schafften, relativierten die ausländischen Kinostarts und weltweite Videoveröffentlichungen den anfänglichen Misserfolg. Doch selbst auf Video wollte diesen Film niemand haben (Box Office: 7 Millionen Dollar / Budget: 18 Millionen Dollar).

Darauf bezogen bleibt nur festzuhalten, dass Schwarzenegger dem Publikum nicht mehr gefallen muss, dies auch nicht mehr tut, es aber trotzdem will. Fragt man nach dem Grund so bleibt einem nur die Ansicht, dass es an seiner unbändigen Disziplin liegen muss. Eine Charaktereigenschaft, die das Gejohle seiner Kritiker auch dieses mal wieder überleben wird – spätestens 2015, wenn Arnie in weitere Rollen schlüpfen wird. Neben dem Zombiefilm MAGGIE (2014 / R.: Henry Hobson) sind auch weitere Teile zu CONAN (tba.) und TERMINATOR (TERMINATOR: GENISYS, 2015 / R.: Alan Taylor) geplant. Am Beispiel von Stallone macht dies Sinn. Zwar hatte Sly kontinuierlich Filme gemacht, während Schwarzenegger damit beschäftigt war Insassen im Todestrakt hinrichten zu lassen oder im Death Valley Windradenergie zu installieren, doch erlebte Sly seinen zweiten (bzw. dritten) filmischen Frühling erst, als er ROCKY BALBOA (2006 / R.: Sylvester Stallone) inszenierte und kurze Zeit später JOHN RAMBO (OT: RAMBO, 2008 / R.: Sylvester Stallone) nachlegte und letztendlich mit dem erfolgreichen Franchise THE EXPENDABLES (2010 / R.: Sylvester Stallone) endgültig bewies, dass er noch lange zur Speerspitze des internationalen Actionkinos gehört. Schwarzeneggers Talent als Regisseur kam bei Kritikern bei weitem nicht so gut an, wie Stallone, welcher für ROCKY 1977 einen Oscar gewann (bester Film und beste Regie). Arnolds einzige Versuche der Regiearbeit waren 1992 CHRISTMAS IN CONNETICUT und die Episode DAS TAUSCHGESCHÄFT (OT: THE SWITCH, 1990) für die Horrorserie GESCHICHTEN AUS DER GRUFT (OT: TALES FROM THE CRYPT, 1989-1996) und wurden weitestgehend mit Nichtbeachtung bestraft. Ob dieser Umstand Fluch oder Segen ist bleibt jedem selbst zu entscheiden.

FAZIT:

In den über drei Dekaden (ab 1982), in denen uns Arnold Schwarzenegger über 20 Filme (23 Hauptrollen – Cameos und Sprechrollen nicht berücksichtigt) lieferte, haben lediglich drei Filme nicht ihr Ziel erreicht und das gesetzte Budget nicht wieder eingebracht. Schwarzeneggers Filme spielten insgesamt über 3,5 Milliarden Dollar ein. Für einen Mann der von der Presse in den letzten Jahren für seine Filme verrissen wurde dennoch ein beachtliches Ergebnis. Stallone brachte es mit 34 Hauptrollen nur auf ca. 3,3 Milliarden. Es bleibt abschließend nur zu hoffen, dass Arnold Schwarzenegger wieder an alte Erfolge anknüpfen kann und der Filmfan ihn wieder in sein Herz lässt. Denn was wäre das Actionfilm-Genre ohne seine nachhaltig prägenden Filme und was hätten wir denn sonst in unserer Kindheit machen können, außer Arnie zuzusehen, wie er mit Predatoren kämpft, mit einer Minigun in eine Horde Polizisten schießt, übergroße Schlangen mit seinem Schwert erlegt, auf eine wilde Meute Kinder aufpasst, einen Baumstamm in seine Holzhütte trägt oder einfach nur die Welt vom bösen befreit? Eben! 

Quellen:
Arnold Schwarzenegger – Box Office History – The Numbers
Arnold Schwarzenegger Movie Box Office Results
Arnold Schwarzenegger im ORF Portrait – Doku
“Schwarzenegger – Seine Filme” von Peter Osteried
“Schwarzenegger – Total Recall” von Arnold Schwarzenegger

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1 Response to Prüfbericht #1

  1. Thomas says:

    Geiler, kurzweiliger und auch noch sehr informativer Artikel. Ja; wenn man erst mal die”Schreibe” kriegt.
    Wie nun weiter mit “Arnie”; na ja einen weiteren Terminator ohne ihn wäre ein Flop und mit ihm…..( hoffentlich nicht!!) Aber in einer Zeit, wo nur noch das ( schnelle) Geld zählt und die großen Studiobosse, das Sagen haben; Hat man noch Zeit und das Geld für eine gute Geschichte mit blockbustewrwürdigen Spezialeffekten?
    Immer mehr Serienformate der Online-Streaming-Dienste laufen dem Kino den Rang ab.
    Eine sehr bedenkliche Entwicklung.
    Bald wird jedes Francise aber auch wirklich jedes, wo man sich einen Gewinn ausrechnet als Serie verwurstet.
    “Arnie” als Terminator-Serienikone? Hoffentlich nicht, ich möcht auch noch in Zukunft ins Kino gehen und mich gut unterhalten.
    Der vielgelobte und überbewertete deutscher Film; siehe ” Literaturverfilmungen” von Charlotte Roche.
    Mein Vorschlag: Boris Beckers Biografiie aus der Sich von Wim Wenders.
    T-800; bitte terminieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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